Warum zu langes Sitzen am Arbeitsplatz den Körper belastet

Von | 20. Dezember 2015

SixBros. Design Bürostuhl TestEinen 8-Stunden-Tag kennen wir alle. Besonders jene, die täglich die Arbeitszeit im Büro verbringen. Ein guter Bürostuhl ist in solchen Fällen ein unverzichtbares Utensil. Doch welche Voraussetzungen muss ein Bürostuhl besitzen, was kann man zur Vorbeugung ausrichten und welche Probleme kann der Mensch durch einen ungenügenden Bürostuhl erleben?

Ein Bürostuhl sollte stets mit ein paar besonderen Attributen ausgestattet sein. Zunächst ist da die Drehbarkeit der Basis. Lässt er sich leicht über den Boden rollen, ist dies ein Vorteil. Hierzu besitzen die meisten Modelle ein Fußkreuz mit fünf streben, an deren Ende sich jeweils eine leichtgängige Rolle befindet. Der Stuhl selbst ist auf einer Gasdruckfeder gebettet, die ihm die Fähigkeit verleiht, sich in der Sitzhöhe verstellen zu lassen.

Dies wird meist mittels leichtgängigem Hebel umgesetzt. Eine weitere Eigenschaft ist die verstellbare Rückenlehne. Sie lässt sich bei guten Ausführungen sowohl in der Höhe als auch der Neigung verstellen. Wichtig ist, dass der Sitzende darauf eine ergonomisch angenehme Arbeitshaltung einnehmen kann. Eine weitere Einstellungsmöglichkeit ist die Sitzneigung, die ebenfalls per Hebel zu bedienen ist. Das bedeutet, sie lässt sich sowohl aushaken als auch feststellen. Ist sie ausgehakt, kann man sich auch mal getrost nach hinten lehnen und entspannen.

Augenmerk auf die Polsterung

Ausschlaggebend ist auch die Polsterung. Anhand dieser ist feststellbar, wie lange man sich pro Tag auf den Stuhl setzen kann. Die meisten weisen eine Arbeitszeit von fünf bis acht Stunden aus. Die Dichte des verarbeiteten Schaumstoffs variiert jedoch in seiner Qualität. So kann es also passieren, dass bereits nach einem Jahr des täglichen Sitzens bereits Ermüdungserscheinungen auftreten und der Sitz durchgesessen ist.

Der Bezug des Bürostuhls sollte atmungsaktiv sein und sich angenehm anfühlen. Wer es mag, der kann auch einen Lederbezug auswählen. Viele Bürostühle besitzen alternativ einen Bezug aus Mikrofaser, der sich gut anfühlt.

Zur Vorbeugung empfehlen viele Ärzte, sich zwischendurch einfach zu lockern, indem man aufsteht, sich streckt und ein paar Dehnübungen macht. Zur Prävention genügt es in den meisten Fällen, wenn man einmal pro Stunde aufsteht und sich etwas bewegt.

Wird der Bürostuhl zur Belastung, können neben Rückenschmerzen auch andere Gesundheitsprobleme auftauchen. Schmerzen im Arm oder taube Beine sind nicht selten.

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